Hitman: Agent 47 Deutschland, USA 2015 – 96min.
Filmkritik
Leichen pflastern seinen Weg
Nachdem die Fortsetzungspläne für den 2007 veröffentlichten Actionthriller Hitman im Sande verliefen, dürfen Fans der gleichnamigen Computerspielreihe nun auf einen Neustart gespannt sein, mit dem der Werbefilmregisseur Aleksander Bach sein Kinodebüt vorlegt. Eine optisch recht ordentliche, inhaltlich aber denkbar flache Schießorgie, die ohne ironische Anflüge auf einen routinemäßigen Showdown zuläuft.
Da Katia (Hannah Ware) von seltsamen Erinnerungen heimgesucht wird, setzt sie alles daran, ihre geheimnisvolle Vergangenheit zu entschlüsseln. Ihr neuester Anlaufpunkt ist Berlin, wo sie eines Tages dem skrupellosen Auftragsmörder Agent 47 (Rupert Friend) begegnet, eine im Genlabor erschaffene Tötungsmaschine, die Katia offenbar nach dem Leben trachtet. Während die junge Frau vor dem Mann mit dem Barcode am Hinterkopf flüchtet, ahnt sie nicht, dass sie eine entscheidende Rolle in den Plänen des skrupellosen Unternehmers Le Clerq (Thomas Kretschmann) spielt, der eine genmanipulierte Killerarmee hochzüchten will.
Welche Richtung Hitman: Agent 47 einschlagen wird, gibt schon die Eröffnungssequenz vor, die den von Rupert Friend verkörperten Titelhelden – 2007 war Timothy Olyphant in dieser Rolle zu sehen – auf eine brachiale Amok-Tour schickt. Feindliche Handlanger werden im Sekundentakt über den Haufen geschossen, und das Team rund um Spielfilmneuling Aleksander Bach beweist, dass es Actionszenen halbwegs sauber in den Kasten bringen kann. Auch später erwarten den geneigten Zuschauer einige rasante Kampf- und Verfolgungspassagen, wobei die Verwendung digitaler Hilfsmittel häufig zu deutlich in den Vordergrund tritt.
Pluspunkte sammelt die Computerspielverfilmung aufgrund einiger spektakulärer Schauplätze wie den Botanischen Gärten in Singapur, die dem Actionthriller ein schickes, wenngleich gelacktes Aussehen verleihen. Hoffnungslos unterentwickelt ist hingegen der Plot der Neuauflage, der bis auf eine kleine Überraschung im Anfangsteil absolut vorhersehbar bleibt. Erwartungsgemäß sind die Figuren Klischees auf zwei Beinen, und ärgerlicherweise haben die Macher nicht den Mut, die mit der Prämisse verbundenen Frankenstein-Bezüge genauer unter die Lupe zu nehmen. Als große Enttäuschung entpuppt sich zudem der von Thomas Kretschmann lustlos gespielte Bösewicht, der keinerlei Charisma ausstrahlt. Was sich auch dadurch nicht kaschieren lässt, dass ihm das Drehbuch einen gefährlichen Laufburschen an die Seite stellt.
Empfehlenswert ist Hitman: Agent 47 eigentlich nur für eingefleischte Action-Liebhaber und Kinogänger, die ihren Kopf komplett abschalten wollen.
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Kommentare
Ich weiß nicht was man zu so einem Film sagt. 100 x da gewesen? Ja ist er, ist er gut? Naja die Action ist bombastisch, meiner Meinung nach zu viele Schusswechsel, oft unnötige Brutalitäten, etwas grausam war er hin und wieder, ich mag inzwischen so schnelle Bewegungen und so arge Grausamkeiten nicht. Er ist nicht so sonderlich spannend, hat aber eine gute auch eher leicht anspruchsvolle Geschichte. Womit mit Leicht meine ich nicht, leicht vom Gewicht her, sondern eine Geschichte wo du mit denken musst. Meine Freundin animiert mich immer zu denken indem sie sagt, he denk selber und lass mich in Kraut, kannst du dir nicht mal einen Film ansehen ohne 100 x nachzufragen? Z. B. die Szene wo die eine Frau, die Hauptdarstellerin sich selber befreit hinter ihr eine Turbine, lebensgefährlich, also bitte was soll das? Ich möchte das auch, ja sie fesselt mich nicht ich lasse das nicht zu, aber ich möchte sie fesseln obwohl ich von ihren Gedanken sowieso gefesselt bin. Nun der Film ist gut aber einige Szenen nicht so sehr. Natürlich geht alles gut, das Ganze kommt mir auch vor wie „Universal Soldier“, so wie immer, Klone, Mutanten, Cyborgs, das alles sind immer die Sachen die dann gedreht werden wenn der Filmindustrie nichts einfällt.
Hat Teil 1 damals 2007 ganze 39 Millionen US $ in Amerika eingespielt und weltweit sogar unüberschaubare gigantische 100 Millionen € sogar, ist Teil 2 mit einem Budget von 35 Millionen US $ und einer Länge von 95 Minuten sogar auf ganze 22 Millionen US $ Einspielergebnis in den USA gekommen, und weltweit 59 Millionen US $. Ja gigantisch viel, so viel wie andere Filme in einem Tag.
Daweil ist der Film gar nicht so übel. In den Hauptrollen spielen Rupert Friend, Zachary Quinto, Hannah Ware und Thomas Kretschmann, als Agent 47, dann als John Smith der sehr gut aussieht und sehr böse ist, dann Katia van Dees, wo ich immer an Tee denke, dann eben LeClerq der mich an so einen Irren aus einem andren Film erinnert.
Wäre Paul Walker noch am Leben damals, hätte man den Film viel früher mit ihm in der Hauptrolle verfilmt und nicht mit Rupert Friend der gar nicht mal so übel aussieht aber auch kein guter Darsteller ist, naja er hat bis auf Steinfresse Steven Seagal immerhin 3 Gesichtsausdrücke mehr aber auch nur wenn man ihn unter Last stellt. Also der Regisseur hat den Film in Potsdam, Berlin und Singapur drehen lassen und dann kam er heuer halt ins Kino. Ach ja, Ciarán Hinds als Wissenschaftler spielt auch mit.
Die Handlung ist nicht so übel. Agent 47, der eigentlich keinen Namen hat und ein Klon ist und aus Teil 1 noch überlebt hat, das war 2007, der macht sich auf die Suche nach KATIA, das ist die Tochter eines Mannes der ein Agentenprogramm entwickelt hat. Etwas das Agent 47 erschaffen hat. Was geklontes, Agent 47 ist ein Klon. Dann gibt es den Le CLERQ der Anführer von Syndicate International ist und eine Armee von stärkeren Klonen entwickelt hat, zu der auch JOHN SMITH gehört der sich auch auf die Suche nach KATIA macht, sie findet und vor Agent 47 retten will. Wie sich raus stellt ist der ein Bösewicht und gar nicht so super nett.
In der US-amerikanischen Botschaft von Berlin verstecken sich dann Agent 47 und KATIA, aber werden von JOHN ausfindig gemacht und gejagt. Dann nach wieder viel Trara tötet Agent 47 den armen JOHN der sich sehr um KATIA gekümmert hat und erzählt ihr das JOHN eigentlich der Böse ist, was ja vorher gar nicht so ausgesehen hat, aber wie es halt so in Filmen ist, man hat 180 IQ rein gesteckt und dann die Handlung ganz anders gemacht als man es sich als Zuseher gedacht hat. Ich hätte nie gedacht dass der und der aber meine Freundin meinte nach 20 Minuten Film, der ist Böse, der ist gut, meine Güte was die alles weiß.
KATIA übrigens sucht ihren Vater, der hat Lungenkrebs, in Singapur findet sie ihn, Agent 47 befreit sie und rettet sie, trainiert sie und dann kommt noch ein Spur Geheimnis, ja und man findet den Vater der ja das Agentenprogramm ins Leben gerufen hat nach der sich Le CLERQ so sehnt, und dann taucht wieder JOHN auf, ja wenn Tote nicht tot bleiben wollen. Klone oder Zombies, super Vorstellung.
Was ich an dem Film super finde, wenn man genau hinsieht, ja überall Produkt Platzierungen aber die sind sicher unabsichtlich, ich glaube nicht dass die das absichtlich gemacht haben aber ich will jetzt einen BMW einen Apple Computer, ein Iphone, was wieso ich, ich will einfach 'ne Million € um mir selber was zu kaufen.
Eins ist super, der Regisseur schafft es den Bösen Gut aussehen zu lassen und umgekehrt, es ist ein teilweise unerbittlicher gnadenloser Film wo man sich sogar rein fühlen kann und er wartet mit einer tollen Überraschung auf, schade dass die Frau die KATIA spielt so 'ne blöde Kuh ist und irgendwie nicht gut in dem Film wirkt, super was sie darstellt aber blöd wie sie spielt.
Das Ganze ist übrigens eine Videospielverfilmung aber leider muss ich sagen keine so gute, Teil 1 ist besser. Die Schussszenen sind leider oft übertrieben, die Szenen sind auch sehr schnell, das Ganze ist oft zu laut, die Hintergrundmusik ist passend aber beschissen sie gefällt mir nicht, die Darsteller sind nicht so dass man sich viel vorstellen kann, leider, sondern eher einfach gewählt und ja keine Charakterstudien darf man sich erwarten, offene Fragen bleiben offen bis auf das offene Ende wo Teil 2 vielleicht noch kommt? Oder Teil 3?
Ich hätte gerne mehr Mann zu Mann Action und Kämpfe gesehen und ja leider gibt es das nicht, macht nichts, aber ein bisschen mehr wäre super, so im Ganzen ist der Film nett, aber nicht besonders und ich hätte mir mehr erwartet darum nur 70 von 100 Punkten und das ist schon viel.… Mehr anzeigen
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