La helada negra Argentinien 2015 – 90min.

Pressetext

La helada negra

Entre Ríos, im spärlich besiedelten, von Flüssen durchzogenen Flach-Inland in Argentinien, bewirtschaften drei Bauern einen Hof. Ihre Bepflan-zung ist vom „schwarzen Frost“ befallen, der ihre Ernte bedroht. Eine jungeFremde taucht bei ihnen auf und nimmt unbekümmert und selbstgewissEinfluss auf ihren gewohnten Alltag. Die verwunderten Bauern lassenAlejandra gewähren. Sie trägt die Kleider von Heribertos verstorbenerFrau, begleitet Benigno zu einem Windhund-Rennen und gewinnt dieFreundschaft des jungen Lucas. Kurz darauf verschwindet der Frost. Schnellwird Alejandra über den Betrieb und die Nachbarschaft hinaus zu einergrossen Hoffnung, und man beginnt, sie wie eine Heilige zu verehren.Eindrucksvolle Totalen einer weitläufigen, unberührten mythischen Naturspiegeln die karge Seelenlandschaft der Siedler, ihre schweigsame Ver-einzelung in Zweckgemeinschaften, ohne tiefere Nähe. Mit leichtfüssigerGelassenheit bringt Alejandra Bewegung in die nüchterne Souveränitätder Frauen und das patriarchalische Selbstverständnis der Männer.

Dein Film-Rating

Kommentare

Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.

Login & Registrierung

Mehr Filmkritiken

Gladiator II

Red One - Alarmstufe Weihnachten

Conclave

Typisch Emil