Red Sparrow USA 2018 – 140min.
Filmkritik
Zum Spionieren verdammt
Nach ihrem schauspielerischen Parforceritt in Darren Aronofskys kontroversem Schocker Mother! muss Jennifer Lawrence erneut an ihre Grenzen gehen. In der Romanadaption Red Sparrow verkörpert der Tribute von Panem-Star eine Primaballerina, die nach dem jähen Ende ihrer Karriere vom russischen Geheimdienst rekrutiert wird und ein besonders perfides Ausbildungsprogramm durchläuft.
Die ehrgeizige Ballettkünstlerin Dominika Egorova (Jennifer Lawrence) ist eine feste Größe am berühmten Bolschoi-Theater, erlebt eines Tages allerdings den Super-GAU. Ihr Tanzpartner springt ihr kurz vor Ende eines Auftritts auf das Bein und verletzt sie so schwer, dass sie ihre Bühnenlaufbahn beenden muss. Was wie ein schrecklicher Unfall aussieht, entpuppt sich als gezielte Attacke, mit der die im Rampenlicht stehende Dominika in die Schranken gewiesen werden soll. Ihr Onkel Vanya (Matthias Schoenaerts), der Vizedirektor des russischen Auslandsgeheimdienstes, tritt daraufhin mit einem pikanten Angebot an seine Nichte heran und zwingt sie nur wenig später, am berüchtigten Sparrow-Programm teilzunehmen. Einer knallharten Agentenausbildung, bei der junge Rekruten auch die Kunst der Verführung erlernen. Nach dem Ende des entwürdigenden Trainings erhält Dominika den Auftrag, den bis vor kurzem in Moskau stationierten CIA-Agenten Nate Nash (Joel Edgerton) zu umgarnen und ihm den Namen eines russischen Maulwurfs zu entlocken.
Was schon im Anfangsdrittel auffällt, ist die erstaunlich harte Gangart, die Regisseur Francis Lawrence (Die Tribute von Panem – Catching Fire, Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1, Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2) bei der Verfilmung des Spionageromans von Jason Matthews anschlägt. Während in Agentenabenteuern auf der Leinwand körperliche Auseinandersetzungen und Morde häufig verharmlost dargestellt werden, wendet Red Sparrow den Blick nicht ab, wenn es ordentlich zur Sache geht. Brutale Foltermethoden und blutige Grausamkeiten sind mehrfach zu sehen und rauben dem geheimdienstlichen Treiben jegliche glamouröse Anmutung. Das Ganze ist ein düsteres, dreckiges Geschäft, in dem es nur selten Kompromisse gibt.
Obwohl die mit diversen Wendungen versehene Handlung keinen großen Leerlauf entstehen lässt und einige verstörend-packende Passagen zu bieten hat, wird man das Gefühl nicht los, dass dem Plot manchmal die nötige Raffinesse abgeht. Hier und da mutet die Geschichte etwas schematisch und uninspiriert an. Und auch das Abtasten zwischen Dominika und Nate hätte trotz einer charismatisch-energiegeladenen Darbietung der Hauptdarstellerin ein wenig doppelbödiger ausfallen können. Unter den prominenten Schauspielern sticht neben Lawrence auch Altstar Charlotte Rampling hervor, die als rücksichtslose Ausbilderin für ein unangenehmes Frösteln sorgt. Diskussionswürdig ist die arg einseitige Zeichnung des russischen Geheimdienstapparates, der im Gegensatz zur CIA als durch und durch barbarische, menschenverachtende Maschinerie skizziert wird.
Dein Film-Rating
Kommentare
Ein hochkarätig besetzter Agententhriller, in dem die Nachrichtendienste aus den USA und der UdSSR gegenseitig Informationen austauschen, Überläufer rekrutieren und dabei vor Mord und Folter keineswegs zurückschrecken. So ist ein äußerst unterhaltsamer Krimi mit handfester Brutalität und verlockendem Sex herausgekommen.
Die Titelheldin ist Dominika (Jennifer Lawrence), eine Exballerina, die Geld braucht. Ihr Onkel Wanja (Matthias Schoenaerts) bringt sie zum SWR dem russischen Nachrichtendienst. Bei ihrem ersten Auftrag trifft sie den CIA Mann Nate (Joel Edgerton). Sie verlieben sich ineinander.
Zuvor war Dominika von Charlotte Rampling zur Sexagentin (Titel! ‘Die roten Spatzen‘) ausgebildet worden. Ihr zur Seite stehen General Vladimir (Jeremy Irons) und Colonel Zakharov (Ciaran Hinds). Die Frage bleibt ‘Ist die Liebe stärker als der Tod?‘
Sie bleibt bis zum Schluss offen und dient der Steigerung der Spannung, zumal Dominika und Nate von gegensätzlichen Positionen einen Maulwurf bei der SWR jagen. Sie werden zu besten Feinden und ihr eigener Bewegungsspielraum immer enger. Kurzfristige Folteraktivitäten von Nate an Dominika und umgekehrt müssen beide mit Hilfe des Auftragskillers Matorin (Sebastian Hülk) aushalten.
Nachdem Dominika den Maulwurf kennt, versucht sie mit dieser Information zu den Amerikanern zu gelangen. Das Ende gipfelt in mehrfachen Überraschungen. Es gibt Tote.
Ein falscher Maulwurf wird beim Austausch präsentiert. Und als Dominika am Ende noch einen Anruf erhält, beginnt das große Rätselraten. Im Gegensatz zu den Offiziellen des SWR, bleibt dem Zuschauer der wahre Maulwurf nicht unbekannt. Und so werden beide auch noch befördert.… Mehr anzeigen
Ein überraschend düsterer und brutal Spionage-Thriller mit einer überzeugenden Jennifer Lawrence in der Hauptrolle. Der Film vermittelt eine authentische Atmosphäre, jedoch gelingt es nicht wirklich die Spannung aufrechtzuerhalten. Dies liegt wohl daran, dass der Plot komplizierter präsentiert wird, als er es eigentlich ist. Des Weiteren hat man unnötig viele Charaktere in die Handlung eingebunden, deren Absichten und Beweggründe kaum ersichtlich sind.
6.5/10… Mehr anzeigen
69 Millionen US $, 137 Minuten lange, 110 Millionen US $ Einspiel weltweit. Der Film hat einen guten Cast muss ich sagen.
• Jennifer Lawrence: Dominika Egorova
• Joel Edgerton: Nathaniel „Nate“ Nash
• Matthias Schoenaerts: Ivan Egorov
• Charlotte Rampling: „Matron“
• Mary-Louise Parker: Stabschefin Stephanie Boucher
• Jeremy Irons: General Vladimir Korchnoi
• Joely Richardson: Nina Egorova
• Ciarán Hinds: Colonel Alexei Zyuganov
• Thekla Reuten: Marta Yelenova
• Hugh Quarshie: Simon Benford
• Sakina Jaffrey: Trish Forsyth
• Douglas Hodge: Maxim Volontov
• Bill Camp: Marty Gable
Und ich kann sagen dass die Darsteller allesamt gut gespielt haben, ja sicher man kann auch hier oder hier was meckern, aber im Grunde waren alle gut. Lawrence spielt in dem Film immer gleich das muss ich schon sagen, irgendwie hat die das nicht so ganz geschafft, den Sprung etwas anders zu spielen, also ich will damit sagen sie hat den gleichen Gesichtsausdruck, sie hat die gleiche Mimik die sie immer hat und sie hat irgendwie etwas verpasst zu lernen, nämlich Glaubwürdigkeit. Sicher habe ich ihr abgenommen das sie eine Spionin ist, aber im Gegensatz zu „Salt“ da muss ich sagen, Jolie ist eine Spionin, Lawrence spielt eine Spionin.
Interessant war als ich mir im Film dachte he das Gebäude kenn ich doch, in dem Gebäude wo Maxim Volontov gearbeitet hat, ja da habe ich mich erinnert, das ist in Bratislava, ja Ich war schon oft in der Stadt, wunderschön von vorne bis hinten. Ach ja, der Film ist die vierte Zusammenarbeit von Regisseur Francis Lawrence mit der – nicht mit ihm verwandten – Schauspielerin Jennifer Lawrence, aus den Panem Tributen.
Also mal die Handlung:
Die russische Primaballerina DOMINIKA EGOROVA kann nach einer Verletzung ihren Beruf nicht weiter ausüben. Als sie daraufhin von ihrem Onkel IVAN EGOROV, dem Vizedirektor des russischen Geheimdiensts SWR, ein lukratives Angebot von der Regierung erhält, sich zu einer Agentin ausbilden zu lassen, willigt sie aufgrund von Geldnot ein. So wird DOMINIKA Teil des sogenannten Sparrow-Programms, in welchem die Elite der russischen Spione ausgebildet wird. Das Training strapaziert ihre körperlichen und psychischen Grenzen; sie bricht jedoch nicht ab und schafft es durch das Programm.
Ihr erster Auftrag als Sparrow ist die Überwachung des CIA-Agenten NATHANIEL (Nate) NASH. Dieser hatte sich vor geraumer Zeit im Gorki-Park mit einem russischen Maulwurf getroffen und ist einer der wenigen CIA-Agenten, die dessen genaue Identität kennen. Da NATE nicht mehr nach Russland zurückkehren kann und der Maulwurf nur mit ihm Kontakt hält, wird NATE von der CIA nach Budapest entsandt, in der Hoffnung, dass er dort wieder Kontakt mit ihm aufnimmt. DOMINIKAS Auftrag ist es NATES Vertrauen zu gewinnen umso die Identität des Maulwurfs zu lüften.
In Budapest angekommen muss DOMINIKA sich die Wohnung mit MARTA – einem weiteren Sparrow – teilen. Deren Auftrag ist es, einen Deal mit einer amerikanischen Stabschefin namens BOUCHER einzufädeln, in dem diese US-Geheimunterlagen für 250.000 Dollar an den SWR verkaufen soll. Dominika nimmt derweil Kontakt mit Nate auf. Um sein Vertrauen zu gewinnen lässt sie zu, dass er ihre wahre Identität herausfindet. DOMINIKA bietet Nate und der CIA an, als Doppelagentin zu arbeiten. Um auch die CIA zu überzeugen, nimmt sie Martas Vorarbeit mit Boucher für sich in Besitz. Zur Bezahlung eröffnet sie in Wien ein Bankkonto. MARTA rächt sich daraufhin an DOMINIKA, indem sie den Amerikanern bekannt gibt, dass Dominika ein Sparrow ist. Als Reaktion darauf wird MARTA von SIMIONOV – einem Auftragskiller des SWR – gefoltert und ermordet. Dies dient gleichzeitig als Warnung an DOMINIKA, sollte sie Staatsgeheimnisse verraten.
In einem Hotel in London kommt es zum Treffen mit BOUCHER. Da DOMINIKA nun auch für die CIA arbeitet, tauscht sie die von BOUCHER erhaltenen Disketten aus, sodass die echten Informationen im Besitz der Amerikaner bleiben. BOUCHER nimmt anschließend das Geld und verlässt das Hotel. Von CIA Agenten verfolgt, läuft BOUCHER vor einem LKW, der sie erfasst und tötet. Die Russen, die inzwischen Wind von DOMINIKAS doppeltem Spiel bekommen haben, beordern sie daraufhin nach Moskau zurück. Dort wird sie zunächst verhört und dann gefoltert, weil man ihr die Schuld an BOUCHERS Tod gibt. DOMINIKA kann ihren Onkel dazu überreden, ihr eine letzte Chance zu geben, da die Identität des Maulwurfs immer noch nicht geklärt ist.
Zurück in Budapest nimmt sie wieder Kontakt mit NATE auf und gibt ihm die Absicht bekannt, überzulaufen. Im Austausch für Staatsgeheimnisse möchte sie 250.000 Dollar auf das Bankkonto in Wien überwiesen haben. NATE willigt ein und die beiden verbringen die Nacht miteinander. Als DOMINIKA am nächsten Morgen aufwacht findet sie Nate von SIMIONOV gefesselt vor, der ihn foltert, um an den Namen des Maulwurfs zu kommen. DOMINIKA gibt zunächst vor, auf SIMIONOVS Seite zu stehen, tötet ihn aber mit NATES Hilfe. Im Krankenhaus nimmt schließlich der Maulwurf Kontakt zu ihr auf. Es handelt sich um General VLADIMIR KORCHNOI, der mit der Entwicklung des politischen Systems in den letzten Jahren unzufrieden ist und ihm auch die Schuld am Tod seiner Frau gibt. Da KORCHNOI vermutet, bald enttarnt zu werden, bietet er DOMINIKA an, sich ausliefern zu lassen, um DOMINIKA dadurch zu rehabilitieren.
Und es geht wüst weiter.
Da spielt im Film eine Charlotte Rampling mit, meine Güte ist das ein Monster, eine Frau die Leute ausbildet, die Huren sein sollen die Killer sein sollen, meine Güte was für eine bösartige Frau, die wirkt irgendwie so arg, Ich weiß nicht, die hat irgendwie das Talent einfach grauslich und eigenartig und bösartig zu wirken. Was für ein Haudrachen.
Ich mag sie als Schauspielerin aber in dem Film ja ich weiß nicht, zu kurz kam sie aber das reichte eh, mehr Rolle war für sie nicht nötig und was mich immer wundert, die Frau hat so arge Augen die wirken irgendwie futuristisch glänzend Silber Albino Artig, keine Ahnung.
Dann Joel Edgerton, ja der ist ein netter guter Bekannter Schauspieler, den Australier kennt man vielleicht aus dem Film „Exodus: Götter und Könige“ und ja irgendwie ist er ein guter Darsteller und er spielt die Rolle glaubhaft muss ich schon sagen.
Jeremy Irons habe ich gerne wieder gesehen der ist wirklich ein guter Darsteller obwohl mir der Name ja gar nicht eingefallen ist, warum der Film übrigens so wenig Geld eingespielt hat ist klar, er ist kompliziert und um 20 Minuten zulange, er hat ein paar deftige Szenen die man nicht so hätte zeigen müssen und ja das mit der vielen Gewalt, nein danke das muss nicht sein meiner Meinung nach.
Hinds und Richardson haben kleinere Rollen gespielt, waren wie immer aber wie gesagt das ist so auch nicht unbedingt wichtig denn die spielen keine Hauptrolle, das ist rein auf Jennifer getrimmt. Jedenfalls ich mag Spionage und Aufklärung und Heist Filme aber dieser hier ist eher einfach und zu kompliziert, will sagen, die Handlung ist kompliziert aufgebaut und das Ganze ist aber Recht einfach gestrickt und die Idee naja ich habe schon besseres gesehen.
Leider ist der Film zu wenig spannend, und man sieht Lawrence nackt, meine Güte das hätte ich von der nicht gedacht, aber bei der Schauspielerin ist wohl eh nichts so ungewöhnlich. Finde ich auch übertrieben oder unnötig die Szene, aber ja ist halt so Film. Ich habe schon bessere und auch schlechtere Filme gesehen aber dafür waren die Drehorte in Budapest und Bratislava schön, ich kenne beide Städte etwas und ich finde das einen netten Wiedererkennungswert.
So gesehen kann ich mit dem Film nicht allzu viel anfangen aber er ist wie gesagt nicht übel und auch nicht schlecht und ich kann ihn schon empfehlen und ja deshalb vergebe ich mutige 81,10 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
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