Angelo Österreich, Luxemburg 2018 – 111min.
Pressetext
Angelo
„Ich bin ein Sohn Afrikas, aber ein Mann Europas.“ Angelo Soliman wird im 18. Jahrhundert als 10-Jähriger aus Afrika nach Europa verschleppt und von einer Marquise Schritt für Schritt zwangseuropäisiert: Er wird getauft, lernt akzentfreies Französisch und brilliert auf der Blockflöte. Trotz der scheinbaren Akzeptanz fühlt sich Angelo wie ein Fremdkörper. Einige Jahre später tritt er als „Hofmohr“ in die Dienste eines Wiener Fürsten, wo er sich in das Dienstmädchen Magdalena verliebt. Sie ist die erste, die Angelo nicht als exotischen Farbtupfer sieht, sondern schlicht als Menschen.
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