BlacKkKlansman USA 2018 – 135min.
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Kommentare
Ich kann den Hype um diesen Film nicht verstehen. Das eigentliche Thema des Filmes ist zwar spannend und leider immer noch aktuell, doch dies allein kann doch nicht genügen, um überall so gute Kritiken zu bekommen. Die Story war langweilig, die schauspielerische Leistung war unglaubwürdig und die Schnitte amateurhaft! Das einzige was gefiel, war der Filmlook.… Mehr anzeigen
Ein sehr gelungenes Krimi-Drama, welches eine wahre Geschichte über einen schwarzen Polizisten und dessen jüdischen Arbeitskollegen in den späten 70er Jahren erzählt. Die beiden bekommen die Aufgabe, den Ku Klux Klan zu infiltrieren und einen terroristischen Anschlag zu verhindern. Tolle Darsteller und Dialoge machen den für sechs Oscars nominierten Streifen "BlacKkKlansman" zu einem filmischen Genuss, der nicht nur wegen der Handlung eindrücklich ist, sondern auch, weil aufgezeigt wird, wie schrecklich Rassismus ist und dass dieses Thema auch in der heutigen Zeit immer noch allgegenwärtig ist.
8/10… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 5 Jahren
Packendes Drama mit einer hervorragender Darsteller Leistung und Messerscharfen Dialogen.Dank der zeitgemäßer Ausstattung sowie auch den Kostümen aus dessen Zeit wird man in die guten alten 70iger Jahre zurück versetzt.Die Film Musik ist einfach goldig und ist daher zu recht für den Oscar nominiert.Blackkklansman ist auch in den Sparten:Bester Film,Beste Regie,Bester Schnitt,Bestes Drehbuch und Bester Nebendarsteller Adam Driver für die Oscars 2019 nominiert.Bis auf die etwas lange Filmlänge und das abrupte Ende(man erfährt nicht wie sich die Figuren weiter entwickelt haben) ist das Movie genial.Erschreckend sind die Live Aufnahmen vom Rassimus von Heute am Ende des Filmes.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 5 Jahren
Selten so enttäuscht von einem Film gewesen. Dieses Machwerk kann sich nicht entscheiden ob es Komödie, Thriller oder Sozialkritik sein will. Es scheitert schlussendlich in allen Kategorien. Visuell und Schnitttechnisch uneinheitlich bis amateurhaft, wirkt der Film wie eine Rohfassung, bei der der Regisseur irgendwann verzweifelt aufgegeben hat. Kaum zu glauben, dass hinter solch eindimensionalem Storytelling und unfassbar plump moralinsaurem Statement tatsächlich Spike Lee stecken soll.… Mehr anzeigen
Na ja, ist heute wirklich jeder noch so verzerrt dargestellter historischer Rückblick gerade genug ("wertvoll") - wenn er nur genügend plumpe Anspielungen gegen Trump enthält?!
Der historische Ron Stallworth hat i.ü. hauptsächlich die schwarzen Bürgerrechtler verraten -wie am Film-Anfang kurz angedeutet - wie eklelhaft ist doch so eine Gestalt!
Die Infiltrierung des KKK dagegen war nur eine kurze "skurille" Episode - seine "Verdienste" für die im Film so unglaublich fair dargestellte US-Police (die "netten Bullen von nebenan" waren das sozusagen also - nicht wahr?? .. ) lagen aber wie gesagt im Verrat des schwarzen Widerstandes!
Spike Lee ist damit nur ein weiteres verlogenes Sprachrohr der Anti-Trump - Bewegung - scheusslich!… Mehr anzeigen
was ist denn mit ihnen los? glauben sie nicht alles, was trump twittert, es versteckt sich die eine oder andere lüge darin ;-)
Toller Stoff, aber nicht wirklich gut umgesetzt. Film schwankt zwischen Komödie, Blaxploitation, Cop-Movie, Geschichtsdrama und Gegenwartsbezug zu den heutigen USA.
Ich habe mir diesen Film gleich zweimal angesehen und war beide Male begeistert. Klar wird einem allzu schnell klar, dass es letztlich ein wenig auf Plattheiten hinausläuft, wenn hier der Jude und Schwarze dort der KKK stehen. Dass die Mitglieder des KKK als vordergründig verrrückt und geistig eingeschränkt dargestellt werden, überzeugt bisweilen auch nicht so ganz. Da regiert mehr das Klischee, von dem sich letztlich auch der Film nährt. But, why not? Denn der Stoff wird amüsant und gewitzt erzählt und meinem Empfinden nach schleppt sich die Handlung auch nicht. Äußerst wirkungsvoll ist die Szene im Haus der Studentin, als Spike Lee die reale Geschichte eines jungen Schwarzen erzählen lässt, der auf offener Straße hingerichtet und dessen Leiche geschändet wird. Trump in die Reihe bzw. in die Nähe des KKK zu rücken ([white] america first), finde ich ich ebenso überzeugend wie konsequent.
Ein Film, der nicht überdramatisiert und sich gegen Fremdenhass und für Toleranz ausspricht.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 6 Jahren
"BlacKkKlansman" erzählt die wahre Geschichte wie ein dunkelhäutiger Polizist den Ku Klux Klan infiltriert. Der Film unterhält, aber plätschert etwas dahin. Und das ist bei dieser interessanten Ausgangslage sehr, sehr wenig. Es hätte wirklich Raum gehabt für tiefgründige, vielleicht zynische zum nachdenken anregende Dialoge gehabt. Aber das fehlt fast gänzlich, und so muss ich sagen, dass mich Spike Lee's Umsetzung enttäuscht.… Mehr anzeigen
Die Absicht war sicher gut, die Umsetzung weniger. Zu Beginn war der innere Konfilikt von Ron richtig fassbar. Leider wurde das je länger je weniger sichtbar. Die Mitglieder des Ku-Klux-Klan werden zu 95% als degenerierte Schwachmaten dargestellt. Der Bedrohung, die vom Klan ausging, wird nicht annähernd Rechnung getragen. Davon abgesehen unterhält der Film gut, bietet tolle Schauspieler und ist kurzweilig.… Mehr anzeigen
Ganz ehrlich, der Film hat seine Schwächen. Dramaturgisch verfügt er nur über wenig Spannung, und auch der satirische Witz beschränkt sich hauptsächlich darauf, dass ein Afroamerikaner und ein Jude erfolgreich den K.K.K. infiltrieren. Und selbst diese witzige Tatsache wird ziemlich variantenarm immer von Neuem aufbereitet. Was der Film aber definitiv auch hat, das ist Relevanz und der Schluss bringt das noch einmal deutlich auf den Punkt. Selten habe ich ein Kinopublikum nach den letzten Bildern so in sich gekehrt erlebt.… Mehr anzeigen
Ein schwarzer Polizist, der sich beim Ku-Klux-Klan einschleicht? „BlacKkKlansman“ erzählt diese wahre Geschichte des überraschend komischen Undercover-Einsatzes, welche sich in den 1970ern ereignete. Bis jedoch die Story Fahrt aufnimmt, dauert es sehr lange und viele Szenen sind länger, als sie sein müssten. Die Fremdfeindlichkeiten und der dauernde Rassismus sind bedrückend, doch die absurd witzigen Momente lockern das Geschehen gekonnt auf.… Mehr anzeigen
Ein spezielles Detail: Im Zentrum der Rede des Aktivisten zu Beginn steht eine Adaption aus den Pirke Avot (Talmud) des Rabbi Hillel - wenn nicht ich, wer dann, wenn nicht jetzt, wann dann? - zumal es dann ja ein jüdischer Kollege ist, der als 'Zwilling' ermittelt.
Der Film ist nicht mehr als ein verlogener Anti-Trump - Propagandastreifen. Genau deshalb wird er von allen im 'Kulturbetrieb' agierenden Kritikern auch gehorsamst als "notwendig" usw. gelobt.
Verlogen ist er, weil er alles Ernstes so tut, als wäre die US-Polizei der 70er quasi eine Beschützerin der Schwarzen gegen den primitiven und hinterwäldlerischen KKK gewesen. Nichts könnte krass geschichtsfälschender sein!
Ekelhaft ist der Film, weil er suggeriert, Trump wäre ein Exponnent des KKK-Gedankenguts.
Trump ist aber kein Rassist, er will die USA nur "great" machen zum Wohl der Mehrheit seiner Bevölkerung, das ist 'was anderes als die KKK-Ideologie!
Eklig auch, weil in der Schluss-Sequenz Trump in die Neo-Nazi - Nähe gestellt wird - nur weil er völlig korrekt anmerkt, dass in Charlotteville 2017 die Gewalt sehr wohl von beiden Seiten ausging.
(Übrigens ist die sogen. "Anti"-Fa i.a. sowieso viel gewalttätiger als die "Rechte"
- die "Anti"-Fa wird ja ganz genauso von Soros - NGO's finanziert wie die historischen Nazis vom damaligen Grosskapital - nur nennen Erstere sich heute irgendwie "links"!)
Die gezeigte US-Police soll vermutlich das "gute" alte US-Establishment darstellen , Trump dagegen ein Vertreter des Hinterwäldler-KKK. Für diese plumpe Propaganda wird Spike Lee sicherlich mit reichlich Soros-Geldern gesponsert - wie tief und erbärmlich ist er doch gesunken!… Mehr anzeigen
Kraftvoller Film, leider mit ein paar wenigen, aber bedeutsamen Schwächen - deshalb keine 5 Sterne von mir. Sehr gute Besetzung!
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