Welten jenseits der Erde USA 2020 – 24min.
Pressetext
Welten jenseits der Erde
Ende Januar 2020 feierte «Worlds beyond Earth» (Deutsch «Welten jenseits der Erde»), die neueste Eigenproduktion des renommierten Hayden-Planetarium im American Museum of Natural History in New York ihre Weltpremiere. Unser Sonnensystem ist Gegenstand ständiger Erforschung, mit Raumsonden und Satelliten erfahren wir mehr über unsere nächsten Nachbarn im Weltall. Wir entdecken Welten wie den Jupiter-Mond Io, auf dessen Oberfläche ständig Vulkane ausbrechen. Wir tauchen mit der Raumsonde Cassini in das Ringsystem des Saturn. Blicken unter die dicke Wolkendecke der Venus und besuchen die riesigen Täler des Mars.
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Visulisierungen erzählen die Geschichte, wie wir Menschen mehr über unsere eigene Herkunft erfahren, indem wir unsere Nachbarwelten erforschen. Beispielsweise können wir mehr über die Entstehung unseres Planetensystems erfahren, indem wir die Vorgänge in den Saturnringen genau betrachten, wo kleinere Felsbrocken durch Kollisionen Mini-Monde bilden. Der Planet Venus ist praktisch gleich gross und besteht aus dem besteht aus denselben Materialien wie unsere Erde und doch herrschen auf der Oberfläche Temperaturen, die hoch genug sind, um Blei zu schmelzen. Wir fanden die Grundbausteine des Lebens auf Kometen, kleinen schmutzigen Schneebällen aus Staub und Eis mit langgestreckten Bahnen um die Sonne.
So fremd wie uns diese fernen Orte erscheinen mögen, erinnern sie uns doch immer wieder an unsere eigene Heimat: Die Erde, den kleinen blauen Planeten in den Weiten des Kosmos, den einzigen Ort, auf dem wir bisher Leben gefunden haben. So machen wir eine faszinierende Reise ins Weltall und finden schlussendlich mehr über uns selbst heraus «Welten jenseits der Erde» zeigt uns, warum unsere Erde etwas Besonderes ist im Universum.
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