Mission: Impossible - Dead Reckoning - Teil Eins USA 2021 – 163min.
Filmkritik
Nichts ist unmöglich
Tom Cruise meldet sich zurück mit der siebten Folge seiner «Mission: Impossible» Serie. Der Popcorn-Streifen liefert unterhaltendes Sommervergnügen und gibt mit noch waghalsigeren Stunts Vollgas.
Ethan Hunts (Tom Cruise) neue Mission ist Folgende: Er muss einen Schlüssel finden, der den Zugang zu einer KI-Waffe öffnet. Diese bewusst gewordene Entität hat eine heimtückische Empfindsamkeit entwickelt und dringt in alle digitalen Systeme ein, die unsere Welt durchkreuzen. Um diesen Supercomputer vor der Zerstörung der Welt zu bewahren, geht Hunt, mit Hilfe seiner Freunde Benji (Simon Pegg) und Luther (Ving Rhames), auf Weltreise, wo er mit einer Taschendiebin (Hayley Atwell) zusammenspannt. Zu seiner Überraschung arbeitet die KI aber mit Gabriel (Esai Morales), einem Menschen aus Hunts Vergangenheit, zusammen.
«Mission: Impossible - Dead Reckoning - Teil Eins» ist die dritte Zusammenarbeit von Tom Cruise und Christopher McQuarrie und die Vertrautheit zwischen Hauptdarsteller und Regisseur und ist spürbar. Die Action ist minutiös choreografiert und die Stunts sind derart waghalsig, dass wir als Zuschauer feuchte Hände kriegen. Der Film spielt auch mit einem sehr aktuellen Thema, unserer immer grösser werden Angst vor der Technologie, von der wir immer abhängiger werden.
Weniger erfolgreich sind jedoch das Drehbuch, das so unklar ist wie der Filmtitel Dead Reckoning, was laut Wikipedia als Koppelnavigation übersetzt werden kann und als die laufende Ortsbestimmung eines sich bewegenden Objekts definiert wird. Der Beginn des Films, in dem sich ein U-Boot trotz schlechter Sicht unter der Eisschicht durch die Arktis bewegt, macht diesen Begriff etwas klarer. Auch ist der coole Esai Morales mit seiner samtweichen Stimme als Wächter der KI nicht furchterregend genug, um in Hunts wiederkehrenden Albträumen aufzutauchen und der Grund dafür zu sein, weshalb er der geheimen IMF-Abteilung des CIA beigetreten ist.
Unter dem Strich liefert «Mission Impossible - Dead Reckoning - Teil Eins» genau das, was uns Tom Cruise verspricht. Gute Unterhaltung und non-stop Nervenkitzel für einen sommerlichen Kinoabend.
Dein Film-Rating
Kommentare
Ganz guter Actionfilm, den hohen Vorschusslorbeeren wird er aber nicht gerecht. Zwei geniale Actionszenen, ansonst nichts besonders. Handlung auch eher unklar, Verfolgungsjagden kreuz und quer, irgendein Schlüssel für was auch immer,... . "Top Gun Maverick" fand ich um Häuser besser. 3/5
Top Film. Trotz der Länge nie langweilig, sondern spannend. Freue mich auf den 2.Teil
Mich hat er nicht begeistert. Viel Gequatsche. Thema? Abstrakt. 2 Frauen immer parat. Schlüssel da, Schlüssel weg........Zaubertricks? Unrealistisch.......aber sind die Actionszenen sowieso. 3 Sterne gibt's für Einblicke in Rom und Venedig (dort gibt's solche Partis?) Und der letzte Drittel Adrenalin.
Irgendwie.........habe ich wohl genug Tom Q...............man schaut halt einfach. Und die konstruieren sich einfach irgend ne neue Geschichte...................… Mehr anzeigen
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