Albert Anker - Malstunden bei Raffael Schweiz 2022 – 92min.
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Kommentare
Filmisch einwandfrei, wunderschöne Musik, man kann so richtig eintauchen in die Kunstwelt Ankers; das liegt vor allem auch an der überzeugenden Präsenz von Endo Anaconda. Fast scheint es, als könnte er den Film allein tragen, die anderen BeobachterInnen sind eher im Hintergrund.
Ich habe schon besser Dokumentation Gratis auf YouTube gesehen, ich bin während des Films eingeschlafen, es ist eine Stumpfe Erzählung über die Lebensgeschichte des Künstlers mit Bildern im Hintergrund.
Wie die Eingeladenen im Film einfach in ein Bild tauchen, und es von der Anschauung her zu erschliessen versuchen, so auch die zuschauerInnen: Der Film geht einfach mittenhinein, und mann/frau wandert durch Bild- wie Biografieräume. Braucht Onznetration - wer gänzlich ohne Vorwissen ins Kino geht, wird sich selber ein Anker-Bild machen, im besten Fall.
Fast eine Überforderung die wandernden Bildstreifen: Sichtbar wird das immense Oeuvre, aber ich kann kaum wo genau hinschauen, ausser bei der herangezoomten Auswahl. Der Rest wird fast zur Bilderflut.
((Gänzlich auussen vor etwas die Rezeption. Wär noch spannend gewesen. Warum wer Anker liebt. Wie seine Kunst, wie er selber sagt, demokratisiert wurde. Im zwielichtigen Sinn popularisiert gar?))… Mehr anzeigen
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