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5 Fakten über: Emma Stone

Irina Blum
News: Irina Blum

Emma Stone, die 28-jährige Schauspielerin mit der auffallend roten Mähne und der tiefen, durchdringenden Stimme, steht gerade im Mittelpunkt Hollywoods: Durch Filme wie «The Help», «Einfach zu haben», «Birdman» oder «The Amazing Spiderman» erlangte sie weltweite Berühmtheit und nun stand sie bereits zum dritten Mal (nach «Crazy, Stupid Love» «Gangster Squad») an der Seite von Hollywood-Beau Ryan Gosling vor der Kamera. Im Musical «La La Land» beweist sie nicht nur ihr Talent als Schauspielerin, sondern zeigt, dass sie auch tanzen und singen kann. Und der Film, der eine wunderschöne Hommage an Hollywoods goldene Zeiten ist, sorgt für ziemlich Furore: «La La Land» gewann rekordverdächtige sieben Golden Globes, unter anderem wurde Emma mit ihrem ersten Golden Globe als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Wir werfen in der Bildstrecke einen Blick auf die erfolgreiche Amerikanerin.

Fakt 1: Emma Stone heisst eigentlich gar nicht so: sowohl ihr Vor- als auch ihr Nachname wurden geändert. Ihre Familie hat nämlich vom Grossvater väterlicherseits schwedische Wurzeln und hörte auf den Namen Sten. Bei der Einreise in die USA auf Ellis Island wurde der Name Sten jedoch der Einfachheit halber auf das amerikanische Stone gewechselt. Emmas Vorname lautet seit Geburt eigentlich Emily, ihre ganze Familie nennt sie so. Weil der Name Emily Stone aber bei der Registrierung als Schauspielerin schon besetzt war, gab sie kurzerhand das ähnlich klingende "Emma" an. Bild: Emma in ihrer ersten Hauptrolle in «Einfach zu haben» von 2010. Fakt 2: Zu Teenagerzeiten stand Emmas Karriere als Schauspielerin auf wackligen Beinen. Sie musste nämlich zuerst ihre skeptischen Eltern überzeugen, dass sie das Zeug zu einer Hollywood-Karriere hatte. Mit einer Powerpoint-Präsentation namens «Project Hollywood» und Madonnas Song «Hollywood» im Hintergrund wickelte sie ihre Eltern um den Finger und zog mit 15 Jahren in Begleitung ihrer Mutter nach Los Angeles. Mit dieser hat sie eine enge Bindung - beide haben sich deshalb in Anlehnung an den Song «Blackbird» von den Beatles ein Vogeltattoo stechen lassen. Die Vögel wurden von keinem geringeren als Paul McCartney gezeichnet! Bild: «Birdman» (2014). Fakt 3: Die Schauspielerin zeichnet sich durch ihre tiefe Stimme und ihre roten Haare aus. Dies ist aber nicht ihre Naturhaarfarbe: Emma ist ursprünglich blond. Für die Rolle in «Superbad» musste sie diese färben und mochte die rote Farbe so sehr, dass sie sie bis heute behielt. Ihre markante Stimme kommt übrigens daher, dass sie als Baby an einer Kolik litt, die sich durch chronisches Schreien äusserte. Bild: «The Help» (2011). Fakt 4: Emma Stones Filmgeschmack ist wohl eher speziell für ihr Alter: Sie steht auf alte Klassiker. Ihre Lieblingsfilme sind (von links nach rechts): «Manhattan» (1979), «Lichter der Grossstadt» (1931), «Network» (1976) und «Harold und Maude» (1971)... ... deshalb ist es auch ganz passend, dass sie die Rolle im Film «La La Land» bekam, der an das alte Hollywood erinnert. Den Regisseur Damien Chazelle konnte Emma Stone übrigens mit ihrem Auftritt am Broadway in «Cabaret» (rechts im Bild) überzeugen, über welchen sie später ironischerweise sagte: «Ich kann nicht glauben, dass er mich darin gut gefunden hat. Ich war die ganze Zeit krank und mit Schmerzmitteln vollgepumpt. Seine Wahl ist wirklich schlecht!» Fakt 5: Neben Gilda Radner (bekannt aus der Show «Saturday Night Life») und Diane Keaton ist Emma ein grosser Fan der französischen Schauspielerin Marion Cotillard. Zu ihrer Verkörperung der Edith Piaf sagte Stone einmal: «Marion Cotillard ist erstaunlich in «La vie en rose». Ich weiss wirklich nicht, wie viele Male ich die Szenen aus diesem Film in meinem Schlafzimmer nachgespielt habe».

12. Januar 2017

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