Séraphine Belgien, Frankreich, Deutschland 2008 – 125min.
Pressetext
Séraphine
1912 zieht der deutsche Kunstsammler Wilhelm Uhde (Ulrich Tukur) in das Städtchen Senlis, um sich dem Schreiben zu widmen und sich vom hektischen Leben in Paris zu erholen. Als Haushälterin stellt er die widerborstige und unscheinbare Séraphine (Yolande Moreau) ein.Eines Tages entdeckt er bei Nachbarn ein kleines auf Holz gemaltes Bild, das ihn sogleich fasziniert. Zu seiner grossen Überraschung stellt sich heraus, dass das Bild von seiner Haushälterin Séraphine gemalt worden ist. Von den unkonventionellen Werken begeistert, beschliesst der Kunstkenner Uhde, der als Entdecker von Picasso und Rousseau gilt, die eigenwillige und von ihren Mitmenschen belächelte Séraphine zu fördern.
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Kommentare
Angenehmer ruhiger Film, sehr schöne Landschaftsbilder, gute schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin. Zum teil etwas in die länge gezogene Passagen.
... es lohnt sich, sich auf diesen Film einzulassen.
Eine sehr spannende Geschichte, dramatisch und wahrheitsgetreu mit tollen Schauspielern umgesetzt. Ulrich Tukur in der Rolle des Kunstsammlers kann endlich mal wieder seine Schauspielkunst zeigen, und Yolande Moreau (die Concierge aus "Amélie") lebt ihre Rolle so intensiv, dass es eine wahre Freude (und zum Teil fast unheimlich) ist.
Ich kannte die Malerin Séraphine Louis nicht; auch ihre Geschichte war mir unbekannt. Wir hatten Séraphine als Vorfilm, und ich wusste sofort, den muss ich sehen.
Er eignet sich allerdings wie eingangs erwähnt nicht als "Film für zwischendurch", dazu ist er zu sperrig und zu unkonventionell.
Allen, die einen nicht alltäglichen Film sehen möchten, kann ich Séraphine nur empfehlen.… Mehr anzeigen
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