Im Netz der Spinne Kanada, Deutschland, USA 2001 – 104min.
Kurzbeschreibung
Dr. Alex Cross (Morgan Freeman) ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Psychologie, und im besonderen bekannt für seine Zusammenarbeit mit dem FBI, für das er im Laufe seiner Karriere mehrere Kriminelle dingfest gemacht hat. Aber dieser Ruf hat auch eine Kehrseite, er könnte nämlich jederzeit zur Zielscheibe eines Racheakt werden. Cross fühlt sich schuldig am Tod seines Ex-Kollegen und hat sich von seiner Arbeit zurückgezogen. Doch als ein 10-jähriges Mädchen von einem gefährlichen Irren entführt wird, lässt er sich noch einmal überreden, an der Seite einer neuen jungen Partnerin, den Fall zu untersuchen.
Kinostart
Deutschschweiz: 2. August 2001
Romandie: 9. Mai 2001
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Ein Thriller in dessen Handlung nichts Neues steckt und doch fesselt er einen von der ersten bis zur letzten Minute.
Das kann daran liegen, dass sich der Zuschauer beim ruhenden Pol des Geschehens, dem Polizisten Alex Cross (Morgan Freeman) sicher und geborgen fühlt. Er ist der Fels in der Brandung, egal was der oder die bösen Mörder auch treiben mögen. In seiner ruhigen und überlegten Art, weiß er immer Rat. Eigentlich etwas altmodisch aber effektiv.
Durch die unerwarteten Wendungen des Plots, wenn Goodies die Fronten wechseln ist das doppelt wirksam. Und dann ist Cross auch noch der gnadenlose Rächer, der sanft aber entschlossen das Böse ausmerzt und ein deutliches Aufatmen im Zuschauerraum hervorruft. Als Typ verströmt er eine Welle von Geborgenheit. Und das in fast allen seinen Filmen.
Soneji (Michael Wincott) entführt die kleine Megan (Mika Boorem), Cross knallt ihn ab. Kollege Ben übernimmt und wird von Jezzie, (Monica Potter) der Assistentin von Cross erschossen. Sie scheint eine Bank im Bewusstsein der Zuschauer zu sein, bis Cross sie entlarvt und töten muss.
Die Desavouierung von festen Größen ist zwar Gang und Gebe in diesem Geschäft, scheint aber hier Regisseur Lee-DieletzteKriegerin-Tamahori besonders gut gelungen. Ebenso wie die Emotionsausbrüche an markanten Ecken.
Solide gemacht steht dieser Thriller mit beiden Beinen fest in der Gegenwart. Da wo die Träume und auch die Ängste zu Hause sind. Und wo dann schon mal eine Spinne vorbeikommen kann (Originaltitel).… Mehr anzeigen
Die Story ist simpel und so ist leider auch der ganze Film. Morgan Freeman spielt zwar gut, kann den Film aber auch nicht retten.
Das Geld hätte man besser in eine andere Produktion investiert.
Watchlist
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