One Way Deutschland 2007 – 117min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

5

4

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2

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13

23

10

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8

3.5

59 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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bullettooth

vor 15 Jahren

Nicht schlecht.

Mir gefällt die Kamera nicht besonders, es wirkt irgendwie distanziert, obgleich ich mir von der Geschichte Nähe verspreche.


rirarichard

vor 16 Jahren

weiss eigentlich gar nicht, warum till immer so aneckt. finde einiges von ihm sehr toll. auch diese geschichte ist gelungen, wenn auch ein wenige dürrenmatt'sche Aspekte durchdringen, aber von dem darf man schliesslich noch einiges lernen.
wenn Du mal sehen willst wie man eine VErgewaltigung an einem Mann rächt... dann los!Mehr anzeigen


raffi44

vor 16 Jahren

ich fand den Film genügend.


natrule

vor 17 Jahren

war mir irgendwie auch ein bisschen zu langweilig.


mamama

vor 17 Jahren

Ich dachte, das dieser film aus der USA ist. Heikles Thema aber spannend!!!


jenkins

vor 17 Jahren


gaby1981

vor 17 Jahren

So! Ich werde mich bei meinem Beitrag etwas kurz fassen und nicht die ganze Handlung des Filmes verraten, wie die beiden "Philosophen" Tuvok und Nils es im Vorfeld bereits getan haben!: -)

Till Schweiger, ein sympathischer Mensch, wenn auch nicht ein exzellenter Schauspieler, überzeugt mit seiner Rolle als karrierebewusster Eddie. Interessante Herausforderungen und Fragen zwischen Karriere und Moral werden während über 90 Min. äusserst intensiv dargestellt.

Kurz: Ein äusserst ernsthafter und gelungener Film auch wenn kein wirkliches Happy-End vorhanden ist. Leute, die sich gerne mit Themen wie Ungerechtigkeit, Frauengewalt und Vergewaltigung auseinandersetzen, sollten nicht allzu lange zögern und ins Kino gehen!Mehr anzeigen


schildi11

vor 17 Jahren

Ist echt gelungen dieser Film, gratulation an Til Schweiger.


shurtugal

vor 17 Jahren

Ich hoffe nicht das meine Kritik den Anschein macht ich würde Sympatien für die Figur Eddie hegen. Er ist ein Schwein und hätte es verdient im Gefängnis zu schmoren.
Und auch die Vergwaltigung von Anthony fand ich übrigens sehr gut weil mutig! und gerecht.


shurtugal

vor 17 Jahren

Der Regisseur Reto Salimbeni ist Werbefilmer und das merkt man dem gelungenen Werk in jeder Einstellung deutlich an. Jede Einstellung ist durchdacht und in sich stimmig. Ästetik und Hochglanz wären wohl die richtigen Begriffe. Doch diese kraftvollen und künstlerischen Bilder stehen einer grausamen Geschichte über Lüge, Verrat, Geld- und Machtgier sowie seelischer Zerrüttung und Selbstjustiz auf Grund einer Vergewaltigung gegenüber.
Genau diese ist das Zentrale, weil auslösende Moment in Till Schweiger und Salimbeni's Geschichte, welcher Spannung, Dramatik und Tiefe inne wohnt.
Schweiger, welcher der Produzent des Filmes und gleichzeitig dessen Hauptdarsteller ist, mag in der Rolle des arroganten und karrieresüchtigen Eddie zu überzeugen, liefer jedoch keine Glanzleistung ab. Die Mimik hält sich hartnäckig im Bereich der Notwendigkeit. Dies wirkt sich jedoch nicht wirklich negativ auf den Film aus. Die eigentliche Stärke von One Way liegt in den Bestreben das Thema Vergewaltigung nicht mehr als Tabuthema versteckt zu halten sondern dieses schonungslos zu präsentieren.
Die Vergewaltigungsszene ist in der Tat absolut grausam und kompromisslos.
Die darauf folgenden Geschehnisse lassen uns tief in seelische Abründe abtauchen.
Die intensivsten Momente hat der Film jedoch in seinen ruhigen Szenen, in welchen die seelische Zerrrissenheit und Verzweiflung des Vergewaltigungsopfers Angelina offen gezeigt wird.
Die Selbstjustiz, zu welcher sie sich auf Grund ihres Karriere süchtigen Kollegen Eddie, welcher wiederum vom Arbeitgeber und zukünftigen Schwiegervater erpresst wurde, gezwungen fühlt, ist plausibel und sogar wohltuend. Zum ersten Mal sieht man im Kino wie ein Vergewaltigungsopfer sich auf die gleiche Weise beim Peiniger rächt. Das ist mutig und legitim.
Problematisch ist jedoch, dass diese Selbstjustiz zu selbstverständlich und positiv dargestellt wird.
Dass Angelina Rache wollte und mit dieser Genugtuung erreichte ist verständlich, dass sie jedoch Eddie als unschuldigen im Gefängnis schmoren lassen möchte hingegen nicht mehr. Keine Frage, Eddie war mitverantwortlich für die Freisprechung des Peinigers Anthony, da er diesen gedeckt hat. Ob dies ihr jedoch das Recht gibt ihn an ihrer Stelle ins Gefängnis zu stecken? Ja und Nein. Diesbezüglich ist One Way reichlich kontrovers.
Ein weiterer Kritikpunkt stellt der farbige General dar. Seine Figur bleibt dem Publikum bis zum Filmende ein Rätsel, was schade ist da in ihr reichliches Potenzial gesteckt hätte.
Ein kleiner aber feiner Kritikpunkt stellt die überasthetisierung in manchen Szenen( Vergewaltigung) dar, da sie deren Grausamkeit gegenübersteht.

Fazit: One Way ist ein mutiges und gelungenes Werk über Vergewaltigung und deren Folgen sowie über die Werbebranche und deren Machenschaften. Tief bewegend, spannend und nicht ganz ohne Kritik.

4 PunkteMehr anzeigen


fran82

vor 17 Jahren

Toller Film, sehr aktuelles Tabuthema endlich mal von der "echten" Seite beleuchtet. Die Gerichtsverhandlung (die 1.) war sehr realistisch (das Opfer wird noch mehr gedemütigt, der Täter geschützt). Rechtssystem ahoi, zumindest in solchen Fällen. An die Männer, die bei der Vergewaltigungsszene von Anthony den Saal verlassen: Wieso ist es einfacher oder weniger schlimm, die Vergewaltigung von Angelina mit anzusehen, aber nicht die von Anthony? Schwach Jungs, verdammt schwach.. Und noch zu beiden Szenen: Die Kameraführung zeigt klar die Brutalität, ja, aber was ist es denn anderes als pure Gewalt? Mit Sex hat das ja nichts zu tun. Also wieso beschönigen? Und voyeuristisch war es nicht, grosser Pluspunkt. Krasse Prügelszenen oder Morde etc. könnt ihr euch doch meist auch ansehen, also wieso ist es hier ein Problem?Mehr anzeigen


waikach

vor 17 Jahren

Ein wirklich genialer Film mit einem super Schauspieler!


however

vor 17 Jahren

Der beste Film, den ich seit langem im Kino gesehen habe! Bleibt bis zum Schluss spannend.... Till Schweiger spielt sehr gut!:) Diesen Film würde ich immer wieder schauen. Is jedem zu empfehlen! Zum Teil nicht ganz harmlos, also wenn ihr eher auf Kömödien und s steht, besser nicht:)


tuvock

vor 17 Jahren

Trotzdem hat mich die gut gespielte Geschichte fasziniert, nicht nur weil solche Storys dauernd an der Tagesordnung sind, nicht weil ich mich nach solchen Opferrollen sehne, sondern weil es einfach eine gut gespielte und ehrliche Verfilmung einer Vergewaltigung und deren Opferrollen war. Hier wird übrigens mit dem Thema Gewalt umgegangen wie in dem gleichzeitig angelaufenen Koreanischen Film „ Lady Vengeance“ den ich mir auch bald anschauen werde. Eben Gewalt als Stilisierungsmittel einer gewissen Sucht nach dem Bösen, Gewalt als Rückzahlung für begangene Taten, und ja, die besagte Szene wo Anthony die Drecksau, eh klar ein Mann, die nette Angelina vergewaltigt, ja seinen Pimmel sah man nicht, aber es war doch etwas heftig und von der Psychischen Gewalt her recht deftig verfilmt worden, auch da war eine sture Hinzeigweise der Kamera zu sehen, eine Abdunklung oder eine Andeutung wäre hier mehr gewesen, um eben dem Anspruch gerecht zu werden, die der Film nicht perfekt aber dennoch gut vertritt.

Die Produktion von One Way peilt den amerikanischen Markt an, startet bisher aber lediglich in deutschen Kinos, nicht in den USA. Gedreht wurde in englischer Sprache, was nicht nur ein Problem für den überforderten Til Schweiger bedeutet, der seine ganze Konzentration auf eine korrekte Aussprache zu richten scheint und dabei derart steif und unnatürlich agiert, dass er nach wenigen Minuten zum Störfaktor wird.

Man merkt dem Film an das die brüchige und gar nicht so heile Welt der Reichen die hier etwas dargestellt wird, einfach nur ein beschissener Schein ist und sicher nicht das ist, was glücklich macht. Dagegen Judy, der Spross der Familie, sozusagen das schwarze Schaf, da sie einen guten Charakter hat, ist eben die Gewinnerin der guten Seite der Macht. Leider ein Einzelfall. Dagegen der Yuppie, Super Chrysler, tolles Haus, viele nette Liebschaften, ne das war etwas zu viel aber hat auch gut gepasst.

Jedenfalls hat mich der Film gut überzeugt, wäre aber das Drehbuch nicht an einigen Stellen emotionslos einfach, und nicht so unspannend und ungeradlinig gemacht worden, an einigen Stellen wohl gemerkt, der Film wäre perfekt.

Aber trotzdem, 90 von 100 kriegt er.Mehr anzeigen


tuvock

vor 17 Jahren

Handlung vom Film:

EDDIE SCHNEIDER (Til Schweiger) ist Werbefachmann, Creative Direktor, arbeitet bei der großen Firma Birk, die erst durch ihn so groß wurde, da er alle Aufträge an Land zog. Er hat eine Freundin, JUDY, die Tochter vom Chef, die er heiraten will, die ganze Familie von Ihr ist Geld und Machtgeil, sie nicht, der Bruder ANTHONY wie sich noch im Film rausstellt ein gewalttätiges Schwein.

Und der vergewaltigt auch ANGELINA die beste Freundin von EDDIE, die ihm immer rät, die Freundin nicht zu betrügen und seiner Sexsucht Einhalt zu gebieten. Doch er kann nicht, und eines Tages als ANGELINA vergewaltigt wird, weil ANTHONY, der Bruder von JUDY glaubt, das sie ein Techtel Mechtel mit EDDIE hat, was aber nicht so ist, kann EDDIE ihr nicht beistehen, denn ANTHONY erpresst ihn. Und im weiteren Film verlauf folgt ein Psychodrama dem nächsten.

Ein bisschen so von allem Drum Herum:

Diese Einbahnstraße ist einer der stärksten 111 Minuten Filme die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Ähnlichkeiten mit „ Sleepers“ und „ Untreu“ oder auch „ Punisher“ lassen sich nicht abstreiten und da ich nicht zu viel verraten möchte, einfach selber ansehen. Sicher ist die Schauspielerische Leistung nicht hervorragend, sie ist genau so wie man es sich von einem einfachen Film erwartet der zeitgleich mit vielen Blockbustern und besseren Filmen anläuft, so denkt man, nur dieses kleine Filmchen, mit geringen Produktionskosten, und einer absoluten Traumfrau - Stefanie von Pfetten, ja die heißt wirklich so bescheuert, sie spielt Judy im Film, ist einer der besten, ist anspruchsvoll und spannend, nicht zum Zerreißen der Nerven spannend, aber ansprechend spannend, so wie man es sich vorstellt.

Ich habe mich mal schlau gemacht und in die imdb. com geguckt, die geben doch tatsächlich nur 3. 8 von 10 Punkten, und ich bin sauer auf die, egal, vielleicht weil es ein 7 Millionen US $ Film war, also sehr billig, glaubt man nicht gell?, Ja und selbst meinem 66 Kg Blondgewicht da neben, die dauernd nicht aufhört ihre Hautfetzen Ihrer Hühneraugen auf der Hand mittels Spuckkanonaden in der Gegend zu verteilen, schrecklich, ich glaube dauernd die versucht irgendwie, nachdem sie Star War’ s Fan geworden ist, mittels Bioraketen, aus Hautpartikeln bestehend, einen Kamikazeangriff auf Nachtmoskitos zu machen.

Wo war ich? Ja genau, habe das Seil verloren. Also sehen wir uns mal die Technik an, die war, ja ganz normal, nichts besonderes, nicht ansprechend, die Musik anfangs, ja die ging, nicht gerade ein Ohrwurm, unbekanntes Lied, vielleicht sollten die mal bei einigen Shows von Carmen Nebel oder Helmut Lotti nachschauen, da gibt’ s ne Menge an guter Lieder.

So jetzt kam dann die Einleitung der Geschichte, die war verwirrend, etwas krank, und ich dachte mir schon, he wieso spielt da Michael Clark Duncan mit? Nur weil er 1, 96 Meter groß ist. Hat er gepasst? Ne, nicht unbedingt, die kleine Rolle die er hatte, 4 x ist er glaube ich im Film erschienen, wie ne Putzfee, ne, da war er zu groß für den Film, aber um ihn rankte sich ein großes Rätsel und ich habe GOTT sei Dank ne kluge Alte, die mir nach jedem Film, außer er ist ein Stummfilm, erklärt, was wieso, weshalb und warum, und hier hat sie auch schlucken müssen und 8, 3 Sekunden nach Erklärungsbedarf gesucht. Beruhigt war ich nicht, da die Antworten um die Rätselhafte Gestalt des Generales die er spielt einfach nicht nur nicht so gut gepasst haben, sondern auch rätselhaft und auflöslich geblieben sind.

Wie gesagt, in dem Film von dem Regisseur, er ist Schweizer, das ganze ne Deutsche Produktion, man glaubt es kaum, da geht es ja um Vergewaltigung, Recht, Gut und Böse, Selbstjustiz, Anklagen, Mordopfer und ne Menge mehr. Man übertreibt im Bereich von Vergewaltigung, man übertreibt mit Vorgeschichten die nur zum Zweck des Momentes dienen um zu schocken, und genau betrachtet, handwerklich hat der ehemalige Schweizer Werbefilmer der jetzt eben Regisseur vom Film ist, nichts gutes gemacht, was das Prädikat einer anspruchsvollen Inszenierung verdient, ne, eben Schockmomente gut einsetzen, und ein bisschen eine Geschichte, wo so hinten und vorne nicht viel zusammenpasst.Mehr anzeigen


emad

vor 17 Jahren

Good film, new idea, all played good and specialy Till Schweiger... I congratulate him.


plattenbande

vor 17 Jahren

Ich finde den Film super, hat einige krasse Szenen, doch er bleibt spannend bis zum Schluss! Der Film lässt einem nicht mehr los, er berichtet über ein Tabuthema und das regt zum Nachdenken an!


earthfly

vor 17 Jahren

isch ächt jedem z'empfähle... en super film


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