Der Gott des Gemetzels Frankreich, Deutschland, Polen 2011 – 79min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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219 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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Urs23

vor 11 Jahren

Grandios, wie Polanski aufzeigt, wie die Hüllen der Höflichkeit langsam aber sicher von den Protagonisten abfallen und die wahren Gefühle zum Vorschein kommen.


rikki

vor 11 Jahren

Hätte ein bisschen mehr erwartet, aber trotzdem unterhaltsam.


erb

vor 12 Jahren

Einfach grossartig von allen gespielt.


bricoville

vor 12 Jahren

Tolle schauspielerische Leistungen.


oberlaender

vor 12 Jahren

Hervoragender Film, der beweist, dass man auch mit wenig Mitteln grosse Filme machen kann. Polanski wird seinem Ruf als Regie-Legende wieder mal gerecht. Es ist ein riesiger Genuss, den Schauspielern zuzusehen, wie sie mit grosser Spielfreude ihr ganzes Können abrufen. Die beste Falle machen allerdings nicht die Star-Schauspieler Foster, Winslet und Reily, sondern der Österreicher Christoph Waltz, welcher seine ganze Theater-Erfahrung voll auspielt und die Hollywoodriege locker an die Wand spielt.Mehr anzeigen


astronaut13

vor 12 Jahren

Wenig bis gar keine Kulisse, bestechend gute Form der Schauspieler, starke Dialoge, einfach Klasse!


erb

vor 12 Jahren

Super!


enver.kuzu

vor 12 Jahren

ich muss sageb.. bei ca. 75min nur mit 4 personen... ich bin positiv überrascht worden. war sehr witzig!


kastenbrot

vor 12 Jahren

Grossartig!


nocciolina3

vor 12 Jahren

Gut gespielt aber irgendwie wenig Fleisch am Knochen


tuvock

vor 12 Jahren

die Cowans gehen, aber man streitet über einen Hamster, MICHAEL der ja Angst vor Nagetieren hat, der keine Kriechenden Lebewesen haben möchte, der hat einen Hamster ausgesetzt und ihn so sterben lassen, und dieses Thema ist für einige Minuten der Grund für heftige Beschuldigungen, schließlich ist er ja ein Mörder, und das weiß Jodie Foster am besten, die ja in Afrika war und Tierlieb ist.

Dann wird Penelope als politisch korrekte Kuh benannt, weil sie für dies Drecks Bimbos dauernd Partei ergreift, MICHAEL ist eher der Republikaner, der keine Armen und irgendwie die Ganzen Neger und Ausländer mag, Jodie Foster die den Kosenamen Darjeeing hat und sich als Beste und Klügste fühlt, wird immer mehr aufgebrochen, schließlich ist Kate Winslet noch da, die Rache dafür nehmen will, sie ist besoffen weil Jodie Foster Ihre wertvolle Handtasche auf den Boden geschmissen hat, Na Ja sieht jedenfalls so aus.

Irgendwann scheißt Kate Winslet, sie hat ein paar Drinks zu viel, auf den Sohn von Jodie Foster, Nancy ist eher der Meinung dass der Sohn von Penelope sowieso ein Trottel ist, und der nichts anderes verdient hat als eine in die Schnauze zu bekommen, dann geht der Streit wieder in ruhigere Bahnen, MICHAEL ist wieder der ruhige der alles beschwichtigen möchte.

Nancy ist übrigens Investmentbankerin, Ihr Mann Waltz ist Rechtsanwalt, Penelope ist ja Schriftstellerin, Michael ist Haushaltswarenhändler und mag nicht wenn die Leute so kompliziert und ruhig sind, Nancy mag nicht wenn einer lügt, Penelope mag nicht wenn sie auf die Wahrheit angesprochen ist, sie verheimlicht viel und sieht sich nicht so wie sie in Wirklichkeit ist, ja und dann wird alles irgendwie psychologisch.

Man kann bei dem Film herrlich hinter die Fassaden der menschlichen Seele blicken, vieles wirft der Film auf was wir Menschen sind und machen, das Kammerspiel ist wie ein Spiegel der vor unsere Augen gehalten wird, man sieht sogar den Hamster für kurze Zeit. Und Irgendwann ist der Film aus. Zacharias im Film, ein Junge, das ist der Sohn von Roman Polanski, Elvis Polanski heißt er, ja toller Name.

Irgendwann merkt man dass MICHAEL und Alan eine Gemeinsamkeit haben, man liebte früher Ivanhoe, das war das ungekrönte Vorbild der Jugend früher, heute ist es Pokémon oder Sido der Sänger. Man erfährt im Film z. B. von Jodie Foster dass sie strikte Moralvorstellungen hat, Nancy denkt nur ans Gespräch, Alan ist ein Zyniker, ja und irgendwie hat der Film ehrlich gesagt nicht mehr zu bieten.

Wenn ich mir ansehen möchte wie Menschen streiten dann sehe ich mir " Ein echter Wiener geht nicht unter" an, die beste Serie aller Zeiten in dieser Art.

Der Film wie gesagt wurde in Paris gedreht da Polanski wegen dem Haftbefehl nicht nach Amerika reisen darf, er hat ja damals ein Kind flachgelegt, ja und bei den 68. Filmfestspiele in Venedig hat der Film Preise gewonnen was mir unverständlich ist, der Film ist langweilig, er ist meiner Meinung nach unnötig, dass Polanski den gemacht hat, ja keine Ahnung wieso. Dass die Schauspielerinnen den Golden Globe gewinnen konnten ist klar, ja nominiert sind sie worden.

Sie spielen allesamt gut. Der Film ist oft sehr realitätsnah, er hat oft einen Hang zum Zynismus, er ist ein bisschen sarkastisch, er zeigt auf wie Menschen sich an kleine Dinge oft klammern und sich damit alleine fühlen, hier sieht man wie Menschen so sind, und wie sie reagieren wenn sie in Enge sind, allerdings der große Aha Effekt fehlt meiner Meinung nach völlig.

Ein gewisser Tavoularis hat das Set gemacht, alles wurde ja in einem Studio in Paris gedreht, der Typ hat auch für den Film " Die 9 Pforten" das Set gemacht. Von seinem 1. Film " Das Messer im Wasser" aus 1962, bis jetzt, hat der Regisseur Polanski 20 Filme gedreht. Und die Hälfte war gut, die andere nicht. Was gut ist an dem Film, die Dialoge sind gut, der Film ist so gemacht dass sich die Schauspieler dem Drehbuch unterordnen genau das machen was in dem Drehbuch steht man merkt, sie reagieren professionell, Zeit und Möglichkeiten für freie Entfaltung bleibt hier bei dem kurzen Film nicht, alles geht die gewohnten Professionellen Bahnen, mehr ist hier nicht drinnen, das ist perfekt, aber der Film ist so etwas langweilig, er hat mich nicht vom Hocker gerissen, obwohl er super gespielt ist.

Was natürlich nicht neu ist an dem Film dass Leute sich beschimpfen, dass Eheleute streiten das man Probleme hat, aber mal ehrlich, wer will das sehen? Was ist daran so interessant? Am besten kommt im Film Waltz weg der die Ruhe weg hat, Kate Winslet ist für den einen oder anderen Wutausbruch verantwortlich, und Jodie Foster ist so richtig die Politisch korrekte Negerliebende Kuh. Ihr ist es egal was wer wo wie denkt, Hauptsache so sein wie der Staat es vorschreibt, brav anschmiegsam und ja nichts riskieren.

Ja nett, irgendwie gut die Idee, gut gespielt, aber ehrlich gesagt, so einen Film im Kino sich ansehen ist 'ne Frechheit denn für mein Geld möchte ich was gutes sehen was mit Action und nicht was mit Anspruch, den er ja hat, aber sonst gar nichts, der Film ist meiner Meinung nach wie " Wer hat Angst vor Virginia Woolfe" den ich echt langweilig fand.

Egal, wer sich den Film ansehen möchte muss wissen dass es in dem Film nicht viel gibt was passiert, aber das macht nichts, es ist ja eben halt ein anderer Film, nach ein paar Stunden ist der Film vergessen, ich habe mir nicht viel gemerkt und ich bin froh dass ich den Film nicht noch mal sehen muss, er ist eigentlich stinklangweilig aber sehr gut gespielt deshalb 60 von 100 Punkten.Mehr anzeigen


tuvock

vor 12 Jahren

Ein Film wie dieser, ja der ist selten. Kammerspiele gibt es genügend, also Filme mit Leuten die in einem kleinen Zimmer sitzen, irgendwas plaudern was meistens irgendwann langweilig wird und irgendwann keine Sau mehr interessiert, aber Filme wo 4 Stars sind, ja die sind selten. Eigentlich hat der Film 5 Stars, weil der Regisseur weltberühmt ist, nicht nur weil er mal ein 13 Jähriges Mädchen flachgelegt hat und in Amerika Einreiseverbot hat, ja Mister Polanski eben, der Regisseur von Klassikern wie " Rosemaries Baby" und " Chinatown"

Der 77 Minütige Film mit einer nicht beeindruckenden Musik wurde nach einem Roman gedreht. Er heißt im französischen Original, auf Deutsch übersetzt wirklich so wie dieser blöde Filmtitel, wo ich meiner Meinung nach sage, der Film hat mit GOTT und Gemetzel gar nichts zu tun. Die 1959 in Frankreich geborene, jetzige Schauspielerin und Schriftstellerin Yasmina Reza hat ein Theaterstück geschrieben dass eben jetzt verfilmt wurde.

Der Film hat herrliche Dialoge und die sind wirklich ehrlich, Kinder sind wirkliche Saugören und sie saugen dir wirklich den letzten Nerv aus den Körper, gehen die am Nerv, du kannst gegen sie nichts machen und musst oft dabei stehen und alles schlucken.

Die Uraufführung war 2008 in Paris mit Isabelle Huppert, und nun wurde es schon verfilmt, so schnell geht das. Gutes Stück, gute Story, intelligente Dialoge und fertig ist der Film. Und am Broadway war das Stück 2009 zu sehen mit, Jeff Daniels, Hope Davis, James Gandolfini und Marcia Gay Harden in den Hauptrollen.

Den Film kennt man natürlich wenn man sich für Filme interessiert, er war in unzähligen Zeitungen zu lesen er wurde vielerorts ausgezeichnet, und das wahrscheinlich weil er bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2011 einige Preise absahnte.

Das Ganze ist übrigens eine Ko Produktion von Frankreich, Deutschland, Polen und Spanien. Was bei dem Film mein Interesse weckte ist Christoph Waltz der absolut einer meiner Lieblinge ist für alle Zeiten die noch kommen. Er ist so ein richtiger Typ der hinter alle Kulissen blickt, einfach herrlich. Er weiß was, wann wie und wo abläuft, er kann sehr gut hinter die Vorhänge blicken, hat seine eigene Meinung die meistens stimmt, er drückt sie keinem auf, er ist immer ruhig und gefasst, ein richtiger Gentleman und Geschäftsmann, und bald hat er die Führung als Gesprächsleiter im Zimmer, wo er sich mit 3 andren befindet.

Natürlich hat der Film eine Handlung. Es geht um 2 Elternpaare, einmal haben wir die COWANS, und dann die LONGSTREETS. Wieso man gerade diese Namen nahm weiß ich nicht und ist mir auch egal. Diese 2 Familien treffen sich in einem Wohnzimmer, auf ein Gespräch, weil der eine Sohn dem anderen 2 Zähne ausgeschlagen hat. Natürlich ein Horror für Mutter Jodie Foster, nicht für PAPA Waltz.

Der ist wiederum einer der versteht wieso Kinder raufen. Nun, wer sich den Film antun will, der muss damit klar kommen dass sich der Film in einem Wohnzimmer abspielt, man sieht kurz aus dem Fenster, man sieht auf den Gang, man sieht die Handlung in Küche, Bad und man hört was vom Klo.

Anfangen tut der Film in einem Park, in New York, im Brooklyn Bridge Park wo man sieht wie eine Kindergruppe da einen Stock hat oder so und auf einen anderen prügelt und dann bricht der eine zusammen. PENELOPE die ja von Jodie Foster echt meisterhaft gespielt wird, wenn man das so sagen kann, sie hat ja nur Text, und macht wenig, regt sich oft furchtbar auf und ist so richtig die aufgeregte Mutter die sich über alles aufregen kann wenn sie in Fahrt ist, die hat ja den Sohn der zusammengeschlagen wurde.

Sie ist die Schriftführerin, man muss ja natürlich alles aufschreiben für das Gericht, für die Polizei, außerdem kann sie ja gut schreiben, sie ist ja Schriftstellerin, war in Afrika, hat ein Herz für Arme und fühlt sich so als richtige Society Kuh.

Dazu kommt noch MICHAEL LONGSTREET der ja von John C. Reilly gespielt wird, den ich noch aus " Star Trek: Deep Space Nine" gut in Erinnerung habe, ja der ist eher der cholerisches Wichser, der Vielfraß, der Typ der sich dauernd fügen muss weil seine übertrieben reagierende und leicht sich aufregende Frau Penelope aus einer Mücke einen Elefanten macht und wie jeder Mann hält er lieber den Mund als das zu sagen was ihm auf der Zunge liegt.

Die anderen sind NANCY und ALAN COWAN, meisterhaft gespielt von Waltz und Kate Winslet. Ja man merkt, die sind gute Schauspieler, die haben sich gemausert in den letzten Jahren. Beides ein Paar die gut zusammenpassen. Man hat Geld, man kennt sich aus, man trägt schöne Sache, man ist etwas abgehoben, schließlich ist Waltz ein 1 Million US $ verdienender Rechtsanwalt von einem Pharma Konzern oder so, ja ich schätze mal er verdient so viel.

Die Longstreets in dem Film übernehmen den Part der friedlichen zu allem bereiten Leute. Na Ja deren Kind ist verletzt worden und man will nicht gleich in einen Streit ausbrechen die Versicherung zahlt eh 'ne Menge und man kann sich gemütlich zu einem Disput auf die Couch setzen und bittet natürlich den Cowans etwas zu essen an, Apfel-Birnen-Cobbler, so eine Art Strudel. Ja was Gutes.

Im Laufe der Handlung kommt so ziemlich viel raus. MICHAEL mag seine Mutter nicht, er sauft, Alan ist der ruhige Typ der sein ganzes Leben auf der Technik aufgebaut hat, also er ist ein Technikfreak oder einer der meint, sein Handy ist das allerwichtigste was er hat, Nancy spielt die Rolle der braven Ehefrau und Mutter, schließlich ist Ihr Mann ein reicher Typ.

Im Laufe der 78 Minütigen Handlung hört man immer mehr was so raus kommt. Man beschwichtigt, man unterstellt, man erfährt wie wer und wieso so tickt, wie verrückt der eine oder andere ist, man hört wie man fast vor dem Weinen steht, private Familiendinge kommen zum hören, dann wollen die Cowans gehen, aber man streitet über einen Hamster, MICHAEL der ja Angst voMehr anzeigen


jmadsen

vor 12 Jahren

Für mich, was er einfach ok.


Jossea

vor 12 Jahren

Für diese Art von Film - Ursprüngliches Theaterstück, - ganzer Film spielt quasi in einem Raum - Guter Film mit viel Witz:) Unbedingt auf Englisch!


sternennacht

vor 12 Jahren

einfach schauspielerisch genial....!


cinemasky

vor 12 Jahren

Jodie Foster hat in ihrer Rolle von Anfang an gestichelt und gestichelt. Das angeklagte Ehepaar schien mir eher friedliebend. Gestaunt habe ich wie das Paar Christopher Waltz und Doodle (Kate Winslet) gut miteinander umgingen als es zur fast Vernichtung seines geliebten "Handy's" kam. Er hat es ihr nicht nachgetragen, sie liessen sich deswegen nicht auf einen gegenseitigen Streit ein wie etwa die andern. Hingegen Jodie's Frustration und Streitantreiberin kam schon bald zum Vorschein. Cool hat Ch. Waltz gespielt, etwas unsensibel jedoch klug und gelassen. Durch den ganzen Film hindurch hinterfragte ich jedesmal die Momente wo es klar war, dass die Besucher nun wirklich gehen sollten, aber sie wegen der Story (benötigte Filmlänge) immer wieder hängen (sitzen) bleiben mussten. Dies fiel gekünstelt auf. Sonst ein eher humorvoller als dramatischer Film!Mehr anzeigen


dumburger

vor 12 Jahren

Ich liebe Christoph Waltz! Echt ein supertoller Film!!


Glanduliferus

vor 12 Jahren

Schauspielerisch stark, inhaltlich mit Fleisch am Knochen und humorreich.


alva

vor 12 Jahren

Tolle Schauspieler, einer übertrifft den anderen


milsom

vor 12 Jahren

Guter Film, sehr spannend, auch wenn sich alles in einem Raum abspielt! Auf Englisch der Hammer mit viel Wortwitz!


ericswitzerland

vor 12 Jahren

Ein Highlight des Mundwerkes.
Christoph Waltz als SS Offizier in "Inglorious Basterds",
ist in diesem Film wieder der Hammer. Beide Frauen spielen hochkarätig.
Dieser Film ist von Anfang bis Schluss Massiv unterhaltsam, man würde nicht mal denken, dass es ein Polanski Film ist.
Falls Sie die Gelegenheit noch haben diesen Film zu sehen bevor er ausläuft: Tun Sie es!Mehr anzeigen


Jennifer33

vor 12 Jahren

Herrliches Kammerspiel, welches man unbedingt im englischen Original sehen muss! Ich sage nur: "you've certainly perked up since you tossed your cookies! ": -)


stefanie84

vor 12 Jahren

ganz ok


astrid49

vor 12 Jahren

Die Schauspieler haben zwar eine solide Leistung abgeliefert - allen voran Jodie Foster - den Plot jedoch fand ich zu sehr konstruiert und auch unrealistisch.


funbelt

vor 12 Jahren

Psychologisch interessantes Kammerspiel, das zwischen übertriebenem und nicht völlig nachvollziehbarem Plot und klug konstruierter Menschenstudie hin und her schwankt. Immer dann, wenn die Figuren zur Karikatur übersteigert werden, leidet die Qualität (als Theaterstück würde dies wohl anders wirken), aber immer wieder blitzt die Genialität auf, beispielsweise indem die moralischen Urteile ständig wieder umgekehrt werden. Der telefonierende Pharmaanwalt, der zuerst als ethisch verwerflich dargestellt und beurteilt wird, wir von derselben Person später positiv genutzt, als er durch ihn seine Mutter von der Einnahme eines schädlichen Medikaments "retten" kann. Ebenso wird die Kunts, die als Symbol für Zivilisiertheit und Kultur gilt, durch einen Vorfall plötzlich zum Antreiber der Konflikts. Und so geht es noch weiter und weiter. Diese Kombinationen sind genial gemacht. Schauspielerisch sind die Darsteller natürlich top, wenn auch die Handlung so schnell vorangetrieben wird, dass sie zuweilen an Glaubwürdigkeit einbüsst. Der Film ist jedoch nie langweilig und lässt einen oft schmunzeln. Er ist mit 79 Minuten aber auch sehr kurz geraten. Nichts desto trotz regt er zum Diskutieren an, sobad man das Kino verlassen hat und das ist ein grosser Pluspunkt.Mehr anzeigen


hari_d

vor 12 Jahren

Sehr schönes Kammerspiel. Der ganze Film ist ein grosses Gespräch welches hauptsächlich in einem Raum mit vier Personen stattfindet. Ein Dialog zweier Elternpaare über den Konflikt ihrer beiden Söhne der zum Ehe-Streit heranwächst und schliesslich bis zum wesentlichen Kern ihrer tiefsten Probleme vorstösst. Sehr gute Besetzung die teilweise etwas überzeichnet spielt, was aber sicher auch so beabsichtigt ist da der Film auf einem Theaterstück basiert. Konnte mich köstlich amüsieren, ist aber sicherlich nicht für jedermann gleich unterhaltend.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 12 Jahren

Gute Besetzung aber schlechte inszenierung


lonas2

vor 12 Jahren

Super Film, sehr empfehlenswert. War einfach nur begeistert.


dragonfly33

vor 12 Jahren

Das innerste vom Menschsein Schlag auf Schlag. Tragisch, komisch und erstaunlich realistisch.


Gelöschter Nutzer

vor 12 Jahren

Ich frage mich, ob ich wirklich den gleichen film gesehen habe; -) Tolle Besetzung aber die meisten sitcoms sind besser umgesetzt.


dutrafranca

vor 12 Jahren

Tolle Besetzung


cornelia hess-wettstein

vor 12 Jahren

Ohne das Erbrochene waere der Film super gespielt, so aber schlicht eine Zumutung! Gut dass Filme nicht riechen!!


palomino777

vor 12 Jahren

Grossartig gespielt und habe durchgemacht! Obwohl Ch. Walz sehr gut ist, finde ich Jody Foster noch nen Tick besser. Gehen Film nochmals schauen, da sind so viele Details...


Carlos2

vor 12 Jahren

Man fühlt sich mittendrin statt nur dabei.
Sehr empfehlenswert!


aendi007

vor 12 Jahren

Nicht schlecht. Teilweise etwas unrealistisch..


pfuteri

vor 12 Jahren

Herrlich gespielt, Regie bestens.


Patrick

vor 12 Jahren

4 PEOBLE-Show.
Eine grandiose Darsteller-Parade, bei dem sich die Stars abwechselnd den Ball zuspielen, und somit in Hochform laufen und auf Oscar-kurs sind.
Christoph Waltz ist(2012) im Tarantino-Movie *Django Unchained* zu sehen.


madamcritic

vor 12 Jahren

Good film! Aber kurz...


simpsonb

vor 12 Jahren

grossartige schauspieler


VascoVL

vor 12 Jahren

Echt genial dieser Film. Kaum zu glauben dass eine einzige Szene in einer Wohnstube so spannend sein kann. Absolut sehenswert


torina

vor 12 Jahren

Super Film! Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. Die Besetzung ist genial. Es einfach herrlich diesen Figuren zuzusehen und vorallem zuzuhören.


Taz

vor 12 Jahren

Gelungene Sache.


Saints

vor 12 Jahren

Brilliant!!


virgus

vor 12 Jahren

oh, die Punktevergabe..


virgus

vor 12 Jahren

Jetzt weiss ich endlich, was der Unterschied zwischen einem Pie und einem Kuchen ist: -) klasse Kammerspiel mit brillanten Figuren... grotesk, schrill, wunderbar!


selinaburri

vor 12 Jahren

g-e-n-i-a-L!!!!


hpgerber

vor 12 Jahren

schnörkellos, kurzweilig, super Schauspieler - leider etwas kurz


blackeagle66

vor 12 Jahren

Sehr unterhaltsam und toll gespielt; weniger ernst als man aufgrund der Filmbeschriebe annehmen konnte - am Schluss wirds schon fast komödiantisch. Für ein Meisterwerk ist der Film aber ein bisschen zu vorhersehbar...


ariman

vor 13 Jahren

Einer der, wenn nicht gar der beste Film dieses Jahres. Man leidet richtig mit! Unbedingt schauen.


sanskius

vor 13 Jahren

Nachdem ich diesen Film gesehen hatte, wurde mir plötzlich bewusst, wie sehr man sich das Leben mit stetem Verkomplizieren und Beschweren ruinieren kann...!
Sehr empfehlenswert für Menschen, die andauernd Mücken zu Elefanten machen.


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