Die geheimnisvolle Fremde Frankreich, Polen, Grossbritannien 2011 – 93min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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28 User

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Kommentare

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8martin

vor 3 Jahren

Ein Film mit vielen Lücken, was ihn für manche äußerst geil macht, weil er mehr Fragen offen lässt als zu beantworten. Bei so viel unausgegorenem Murks fühlt man sich doch irgendwie verarscht. Oder man legt sich den Gestus eines Vernissage Besuchers zu und schaut tiefgründig Grübelnd drein, obwohl man nicht die Bohne einer Ahnung hat, worum es hier eigentlich geht und stammelt dabei so etwas unverständlich wie ‘Unglaublich…hm…interessant…Ja, genau! etc.‘ Früher sagte man ‘Wenn du nicht mehr weiterweißt, bilde einen Arbeitskreis‘. Das könnte man hier variierten zu ‘Kein Genre passt, was soll’s Gewimmer. Nimm Arthouse, denn das passt doch immer.‘ Was als Roman noch durchgehen kann, geht im Film anders, so jedenfalls nicht.
Zurück zum Unglaublichen:
Der erfolglose, geschiedene Schriftsteller Tom Ricks (Ethan Hawke schaut mit großer Brille gewichtig drein), fällt in Paris unter die Straßenräuber, nächtigt in einer Absteige, verdingt sich als ‘Night Manager‘ (hätte John le Caré gesagt) und pendelt sexmäßig zwischen der älteren Margit (Kristin Scott Thomas) und der jungen Frau des Hoteliers Ania (Joanna Kulig) hin und her. Der Titel meint aber nur Margit. Die ist mal weg, dann wieder da, eigentlich schon seit Jahren tot. Ach guck mal an!? Auch Toms kleine Tochter verschwindet mal zwischendurch vorübergehend. Kaum hat Margit Tom kennengelernt, wäscht die ‘geheimnisvolle Fremde‘ ihm schon die Haare in der Wanne und sitzt aber daneben. Ach was?! Toms Nachbar wird ermordet, er nur verhört. Und am Ende ist einfach Schluss. Gottseidank.
Das färbt auf die Stimmung der Zuschauer ab. Alle Figuren des Films sind deprimiert, der Zuschauer darüber hinaus noch erleichtert, dass es überstanden ist.Mehr anzeigen


Rear Window

vor 12 Jahren

Eine bedenklich missratende Adaption an die Buchvorlage von Douglas Kennedy. Dieser Roman ist äusserst dicht und die Figur des Mr. Ricks extrem vielschichtig, was im Film leider überhaupt nicht der Fall ist. Schade drum


mercidir

vor 12 Jahren

endlich mal wieder ein film, mit ruhe, spannung, herausforderung für den beobachter, tollen schauspielern und interpretationsflächen für die zeit nach dem film. nie hab ich mich veräppelt gefühlt obwohl nicht ganz klar war was real und fiktion war. für mich ging es dann am schluss doch auf. ein absolut sehenwerter spannungsgeladener film der nie langweilig wird ruhig erzählt wird. die kristin fand ich gar nicht so erotisch. die polin hingegen schon. ein film über die liebe, den verlust und wie ein mann damit umzugehen versucht. er kann es nicht akzeptieren und erlebt so weiter ablehnung. dass der mann krank ist geht aus den dialogen mit seiner ex hervor und auch dass er gewalttätig sei. viel mehr erfahren wir jedoch nicht, ist auch nicht nötig. der film bleibt in der gegenwart. bin gespannt auf andere kritiken.Mehr anzeigen


tele6

vor 12 Jahren

cooler film


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