Die Klasse erhält neue magische Tiere – ein Krokodil und einen Kater – und muss sich für die Erhaltung des Waldes einsetzen. Aber nicht nur das: Eine Schülerin braucht auch dringend Hilfe, ist aber zu stolz, etwas zu sagen.

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Die Klasse hat einen Song und eine Performance für den Waldtag vorbereitet, der landesweit stattfinden soll. Für denselben Tag hat Helene jedoch einen Auftritt nach der Modenschau einer angesagten Designerin klargemacht. Es kommt zum Konflikt, welchen Auftritt die Klasse nun absolvieren soll, denn Helene ist zu stolz, um zu sagen, dass ihre Familie pleite ist und sie als Influencerin hofft, mit dieser Show Sponsor:innen an Land ziehen zu können.

«Die Schule der magischen Tiere 3» wurde 2023 gedreht. Man sieht den Kids schon an, dass seit den ersten beiden Filmen ein paar Jahre ins Land gezogen sind. Einige sind richtig gross geworden, in ihren Rollen laufen sie aber noch mit Stofftieren herum, die eigentlich die magischen Tiere sind. Hier gibt es auch Zuwachs, was vor allem für ein paar humorige und auch gefühlvolle Szenen genutzt wird. In erster Linie stehen aber die Kids im Vordergrund, wobei nicht nur die grosse Botschaft präsentiert wird – die Umwelt zu schützen –, sondern auch einige kleine.

Etwa die, dass Menschen früh lernen sollten, zu sich zu stehen. Dass Leidenschaften nicht plötzlich doof sind, nur weil man älter geworden ist. Zugleich geht es um die Überwindung von Oberflächlichkeiten, derer sich vor allem die diesmal stärker im Fokus stehende Helene schuldig macht. Aber es geht auch darum, dass es nicht immer leicht ist, das Richtige zu tun. Wenn die Wahl zwischen falsch und richtig ist, dann ist es leicht, aber was, wenn zwischen richtig und richtig gewählt werden muss?

«Die Schule der magischen Tiere 3» schafft es, dem jungen Publikum so eine Art Leitfaden fürs Leben zu geben, ohne zu plakativ zu geraten. Wie bei den vorherigen Teilen gilt auch hier: Sympathisches Ensemble, schöne Effekte, gute Songs, ein wirklich guter Kinderfilm.